“The German nationalists . . . fought against the German patchwork of small states and wanted a unified home-market. Today for the same reasons the ruling classes want to overcome the nation-state and create as unified a world-market as possible. Erstwhile revolutionaries became conservatives who today cling to inherited conditions with the same ardour as the German princes once did to their small-state sovereignty. The nation-state stands in the way of putative economic progress, commonly known as globalisation. Nationalism, ironically, becomes the victim of its own logic. Yesterday money wanted Germany, today Europe, and tomorrow the whole world.”
[“Die deutschen Nationalisten . . . bekämpften die deutsche Kleinstaaterei und wollten einen einheitlichen deutschen Binnenmarkt. Heute will das Großbürgertum den Nationalstaat aus den gleichen Gründen überwinden und einen möglichst einheitlichen Weltmarkt schaffen. Aus einstigen Revolutionären wurden Konservative, die sich heute mit der gleichen Inbrunst an überkommene Verhältnisse klammern, wie Anno die deutschen Fürsten an ihre Kleinstaatssouveränität. Der Nationalstaat steht dem vermeintlichen ökonomischen Fortschritt, vulgo der Globalisierung, im Wege. Der Nationalismus wird, ironischerweise, Opfer seiner eigenen Logik. Das Geld wollte gestern Deutschland, heute Europa und morgen die ganze Welt.”]
Mcp, “Das Kleinere Übel”, Mit Elektischer Feder (weblog), 26. Juni 2009.